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Zwei Anekdoten aus der Windsbacher Gründungszeit
von Siegward Hofmann
Wir sangen zum ersten Mal in Ansbach in der Gumbertuskirche. Die Orgel spielte zum Abschluss des Konzertes oder Gottesdienstes (so genau weiß ich es nicht mehr) Herr Thamm. Er griff dabei voll in die Tasten (wir sagten damals: "Der Tastenrammler spielt wieder"). Damals (1947) hatte diese Orgel - im Gegensatz zur Orgel im Betsaal - noch einen Blasebalg, der manuell durch ein großes Rad angetrieben wurde. Es kam so, wie es kommen musste. Der Orgel ging die Luft aus. Sie klang etwas jämmerlich. Zwei Größere von den Männerstimmen sprangen zur Unterstützung mit an den Blasebalg und drehten mit vereinten Kräften. Zusätzlich zügelte Herr Thamm sein Temperament und die Situation war wieder gerettet.
Einige Vorbemerkungen zur zweiten Anekdote. Es waren die Nachkriegshungerjahre. Zum Frühstück gab es zwei Scheiben trockenes Brot und ein schwarzes Getränk, das als Malzkaffee bezeichnet wurde. Sonntags gab es allerdings noch Tischdecken auf den Tischen. Ein Unterschied muss schon sein.
In den dafür geeigneten Jahreszeiten schleppten wir beim "Spaziergang" unter Aufsicht von zwei Präfekten ("Trieb" genannt) immer Waschkörbe mit, um Pilze, Beeren usw. zu sammeln, um das Nahrungsangebot zu ergänzen. (Es gab damals ja noch Lebensmittelmarken, mit denen die knappen Lebensmittel gleichmäßig auf die Bevölkerung verteilt werden sollten.) Dies vorweg zur Schilderung der Umstände der Anekdote.
Wir übten im Chor gerade Bachs Motette "Jesu meine Freude" ein. Es war beim Mittagessen. Auf dem Speiseplan standen (bayrisch) Fleischpflanzerln, Kartoffel usw. Plötzlich begannen unsere Tenöre mit der Fuge "Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich" an zu singen. Die Fleischpflanzerln hielten sie dabei, auf die Gabel gespießt, vor sich. Der ganze Chor, der ja verteilt über den Speisesaal saß, fiel ein und wir sangen die Fuge ohne Dirigent und ohne Umzuschmeißen bis zum Ende.
Folge: Direx Nikol und die Oberschwester guckten höchst pikiert, die Präfekten verhalten amüsiert, und Herrn Thamm war der Stolz anzumerken.
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Kritische Geschichtsbetrachtung: Aus der Festschrift "100 Jahre Pfarrwaisenhaus Windsbach", Mai 1937
Vorträge zur Feier des 25-jährigen Bestehens der Pfarrwaisen-Anstalt zu Windsbach, gehalten am 6. August 1862
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